![]() Process for producing fluorescent or phosphorescent pigments coated with glass
专利摘要:
公开号:WO1989009250A1 申请号:PCT/DE1989/000185 申请日:1989-03-23 公开日:1989-10-05 发明作者:Heiko K. Cammenga;Sigurd Bauerecker;Menno Leling 申请人:Sf Vollverbundstein; IPC主号:C04B41-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur Herstellung von mit einem Glas ummantelten fluoreszierenden oder phosphoreszierenden Pigmenten [0002] Beschreibung [0003] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel¬ lung von mit einem Glas ummantelten fluoreszierenden oder phosphoreszierenden Pigmenten. [0004] Leuchtpigmente mit fluoreszierenden oder phosphoreszieren¬ den Eigenschaften sollen durch die Ummantelung mit einem Glas gegen Vergrauung geschützt werden, der sie unter Ge¬ brauchsbedingungen nach einiger Zeit beispielsweise durch photochemische Reaktion unterliegen. [0005] Es ist bekannt (DE-OS 28 47 509), die einzelnen Pigment¬ kristalle silikatisch nach einem Sol-Gel-Verfahren mit Glas zu ummanteln. Das Glasanteil beträgt dabei 0,1 bis 0,01 Massen-% der Pigmente. Die nach diesem Verfahren um¬ mantelten Pigmentkörnchen fallen als feines Pulver an. Dieses Pigment vergraut unter Witterungseinfluß deutlich bereits nach ein bis zwei Wochen. Eine nach dem Sol-Gel- Verfahren hergestellte Glasummantelung hat darüber hinaus nur eine geringe mechanische Festigkeit, so daß sich aus diesem Grund die Verwendung der glasummantelten Pigmente für mechanisch beanspruchte nachleuchtende Überzüge bei¬ spielsweise auf Betonsteinen oder -platten, die auf Fahr¬ bahnen verlegt werden, oder sonstige mechanisch bean- spruchte nachleuchtende Flächen nicht geeignet ist. [0006] Es sind weiter Leuchtfliesen bekannt, bei denen eine Schicht aus lumineszierenden Pigmenten durch eine transpa¬ rente Glasur abgedeckt ist. [0007] Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren der eingangs er¬ wähnten Art, mit dem es möglich ist, eine Glasummantelung der Pigmente herzustellen, die das Pigment in hohem Maße gegen Witterungseinflüsse schützt und eine hohe mechani¬ sche Festigkeit hat. [0008] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 herausgestell¬ ten Merkmale. [0009] Zweckmäßige Ausgestaltungen des Verfahrens für die Her¬ stellung und zweckmäßige Verfahren für die Anwendung sol- eher glasummantelten Pigmente sind Gegenstand der Unteran¬ sprüche. [0010] In der Zeichnung sind geformte Körper, die nach dem Ver¬ fahren gemäß der Erfindung hergestellt sind, sowie unter Verwendung solcher geformter Körper hergestellte Gegen¬ stände mit nachleuchtender Oberfläche dargestellt. [0011] Fig. 1 zeigt verschiedenen Formen von nachleuchtenden Körpern, die aus mit Glas ummantelten Pigmenten bestehen bzw. mit einem Überzug aus mit Glas um¬ mantelten Pigmenten versehen sind, [0012] Fig. 2 zeigt im Querschnitt einen Teil einer Betonplatte mit in die Oberfläche eingebetteten Formkörpern, [0013] Fig. 3 zeigt im Schnitt in eine Vertiefung eines Bauele¬ ments eingelegte Formkörper mit nachleuchtenden Eigenschaf e , [0014] Fig. 4 zeigt ein Verkehrs child mit einer Oberfläche, in die Formkδrper mit nachleuchtenden Eigenschaften eingebettet sind, [0015] Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus der Oberfläche des VerkehrsSchildes nach Fig. 4. [0016] Als phosphoreszierende Pigmente sind anorganische Verbin¬ dungen r wie Zinksulfide, Zinkcadmiumsulfide, Erdalkalisul- fide, gebräuchlich. Die Leuchtfähigkeit wird erst durch den Einbau von kleinen Mengen an kristallgitterfremden Io¬ nen (Aktivatoren) in das Kristallgitter des Grundmaterials gewährleistet. Diese Aktivatoren sind Schwermetalle (z. B. Kupfer) oder seltene Erden und bestimmen die Farbe der ausgesendeten Strahlung mit. [0017] Der gebräuchlichste grün nachleuchtende Pigment ist Zink¬ sulfid (ZnS:Cu). [0018] Weitere bekannte nachleuchtende Pigmente sind (ZnS,Cd) S:Cu, SrS.Bi, CaS:Bi, ZnS:Cu, (Sr,Ca)S:Bi, ZnS:Ag, (Zn,Cd) S:Ag. [0019] Wesentlicher Gegenstand der Erfindung sind Körper mit der¬ artigen Pigmenten, bei denen die Pigmente mit Glas umman¬ telt sind. Die Ummantelung erfolgt dabei durch Einschmel¬ zen der Pigmente in ein schwermetallfreies Glas mit einer Erweichungstemperatur, die niedriger liegt als 800 °C, da bei bei etwa 800 °C Pigmente der erwähnten Art zerstört werden. Das Glas muß von Schwermetallen frei sein, da die Oxide von Schwermetallen wie Pb, Fe, Co, Ni die Lumines¬ zenzstrahlung der Pigmente absorbieren. Das Glas soll wei¬ ter im sichtbaren optischen Bereich und möglichst auch im UV-Bereich transparent sein. Schließlich soll das Glas ei¬ ne hohe Alkalibeständigkeit haben, insbesondere wenn die Körper in eine zementhaltige Matrix eingebettet werden sollen. [0020] Gläser, die die genannten Voraussetzungen erfüllen, sind solche, die Kombinationen der folgenden Bestandteile auf¬ weisen: Siθ2, B2O3, i2θ, N 2θ, K2O, CaO, AI2O3, ZnO, F. [0021] Zweckmäßig ist ein Glas des Drei-Stoff-Systems a2θ-B2θ3~ Siθ2. Das Glas kann dabei etwa 25 bis 30 Massen-% - vor¬ zugsweise 26 Massen--. - Na2θ, 25 bis 30 Massen-% - vor¬ zugsweise 26 Massen-% - B2O3 und 45 bis 50 Massen--. - vorzugsweise 46 Massen-% - Siθ2 enthalten. Ein anderes Glas, das die oben genannten Voraussetzungen erfüllt, ist ein Glas des Drei-Stoff-Systems CaO-Al2θ3~ Siθ2 mit einem Zusatz von B2O3 zur Schmelztemperaturernie¬ drigung, und zwar mit 5 bis 10 Massen-% CaO, 5 bis 20 Mas- sen-% AI2O3, 40 bis 60 Massen-% Siθ2 und 5 bis 30 Massen-% B2θ3- [0022] Das Glas wird für das Verfahren in fein vermahlener Form eingesetzt und zwar in einer Feinheit, wie sie für Email- fritten üblich ist, also mit einem Grδßenbereich von 10 bis 100 μm, vorzugsweise mit einer mittleren Größe von et¬ wa 25 bis 35 μm. So können transparente Emailfritten ver¬ wendet werden, beispielsweise handelsübliche bleifreie Aluminium-Emailfritten ohne Trübungsmittel. Für die Her- Stellung von Emailfritten verwendete Gläser haben im all¬ gemeinen eine niedrige Schmelztemperatur. [0023] So sind beispielsweise die Fritten R1780, R1568, R1569 der Firma Reimbold & Strick, Köln, geeignet, trotz der bei diesen Emails nicht optimalen Transparenz. Als Glaslote können beispielsweise die Glaslote 8470 und G017 der Firma Schott Glaswerke, Mainz, verwendet werden. [0024] Die für das Verfahren verwendeten lumineszierenden Pig en- te haben im allgemeinen eine mittlere Korngröße von 40 bis 50 μm. [0025] Zur Herstellung von Körpern mit fluoreszierenden oder phosphoreszierenden Eigenschaften werden das fein vermah- lene Glas und das pulverförmige Pigment im Verhältnis 100 : 1 bis 1 : 1, vorzugsweise 5 : 1 bis 2 : 1 gemischt. Das Gemisch wird anschließend auf eine Temperatur aufge¬ heizt, bei der das Glas soweit erweicht, daß das Pigment vom Glas allseitig umschlossen wird. Das Glas soll bei der Endtemperatur eine Viskosität in der Größenordnung von 10 bis 105 dPas haben. [0026] Bei einem Glas mit einer ungef hren Dichte von 2,3 und ei- ner Dichte des Pigments von ungefähr 4 hat sich eine Vis¬ kosität von 4,5 bis 6,5 x 10-5 dPas als zweckmäßig heraus¬ gestellt. [0027] Die genannte Viskosität wird für die genannten Gläser bei einer Temperatur von 650 bis 750 °C erreicht. Bei Einhal¬ ten der Viskosität wird sichergestellt, daß das Pigment beim Erweichen des Glases im wesentlichen in der Vertei¬ lung in dem Glas verbleibt, in der es im Gemisch vorliegt. [0028] Die gewünschte Viskosität kann durch übliche die Viskosi¬ tät beeinflussende Zusätze wie Binde- oder Netzmittel ein¬ gestellt werden. [0029] Um für die weiter unten zu beschreibenden Körper eine gute Haftung in silikatischen Baustoffen, beispielsweise in Be¬ tonmischungen, zu erreichen, kann dem Gemisch zusätzlich 5 bis 30 Massen-% weißer Quarzsand zugemischt werden mit ei¬ ner Korngröße von etwa 100 bis 500 μm. [0030] Körper aus von Glas umschlossenen lumineszierenden Pigmen¬ ten können als Granulat oder als geformte Körper herge¬ stellt werden. [0031] Zur Herstellung von Granulat wird das Gemisch aus fein vermahlenem Glas und Pigment ggf. unter Zusatz von Quarz¬ sand beispielsweise in Tiegeln aufgeschmolzen. Der so ge¬ bildete Körper wird dann zerkleinert, wobei Granulat von unregelmäßiger Form entsteht, das eine Korngröße zwischen 0,1 und 20 mm haben kann. Da beim Zerkleinern der er¬ schmolzenen Blöcke vielfach Bruchflächen zwischen der Glasmatrix und den darin eingebetteten Pigmenten auftre¬ ten, also ein Teil der Pigmente nach dem Zerkleinern des Glasblocks ungeschützt ist, wird das Granulat vorzugsweise noch einmal auf Erweichungstenmperatur aufgeheizt, bei¬ spielsweise in einem Durchlaufofen. Dabei schließt sich bei der überwiegenden Zahl der Bruchflächen, durch die die Pigmente freigelegt werden, die Glasummantelung. Soweit das Granulat bei der weiteren Verarbeitung auf einen Trä¬ ger aufgeschmolzen wird, beispielweise zur Erzeugung einer nachleuchtenden Oberfläche auf Schildern oder dergleichen, kann auf eine erneute Aufheizung auf Erweichungstemperatur verzichtet werden, da diese Erweichungstemperatur beim Aufschmelzen auf einen vorzugsweise metallischen Träger ohnehin wieder erreicht wird und dann Fehlstellen in der Ummantelung geschlossen werden. [0032] Ein typisches Granulatkorn ist in Fig. 1a beispielsweise veranschaulicht. Wie hieraus ersichtlich, enthält dieses Korn 2 in die Glasmatrix eingebettet eine Vielzahl von Pigmentkδrnern, die durch Punkte angedeutet sind, und so¬ weit vorgesehen auch Quarzsandkörner, die in in Fig. 1a nicht dargestellt sind. [0033] Aus dem Gemisch können vor der Erwärmung auch Formkörper hergestellt werden. [0034] Zur Verdichtung und Konsistenzverbesserung kann dem Ge¬ misch ein Haftmittel und/oder Wasser zugegeben werden. [0035] Zur Herstellung von Formkörpern wird das Glas- Pigmentpul¬ ver-Gemisch mit einer Flüssigkeit, insbesondere mit- Was- ser, aufgeschwemmt oder angeteigt. Die Flüssigkeit kann rückstandslos verbrennende Bindemittel und/oder Netzmittel enthalten. Zur Herstellung von sich frei formenden Form¬ körpern wird eine Suspension hergestellt, die auf eine hy¬ drophile Unterlage aufgetropft wird. Die Oberflächenspan- nung der dem Gemisch zugesetzten Flüssigkeit erzeugt dabei eine Kugel- oder Halbkugelform, wie sie in Fig. 1b bzw. 1c dargestellt ist. Die Halbkugelform kann dabei durch das Eigengewicht der Suspension erzeugt werden. Durch Verdamp¬ fung oder Diffusion der Flüssigkeit in die Unterlage ent- stehen relativ feste Kugeln bzw. Halbkugeln, die z. B. im Durchlaufofen aufgeschmolzen werden können. Auf diese Wei¬ se lassen sich Kugeln mit Durchmessern zwischen etwa 0,1 und 20 mm herstellen, wie sie in Fig. 1b und 1c darge- stellt sind . [0036] Formkörper lassen sich auch durch Formpressen herstellen, beispielsweise in bekannten Tablettenpressen. Auch hier wird das Glas-Pigmentpulver-Gemisch mit einem Bindemittel und ggf. mit einem Netzmittel vermischt und auf eine für das Tablettieren geeignete Konsistenz eingestellt. Die Ta¬ blettierung ermöglicht eine kostengünstige Massenherstel¬ lung. Die Formkörper können dabei linsenförmig, wie in Fig. 1d dargestellt, oder aber auch zylindrisch bzw. mit einem Polyedergrundriß, wie einem Sechs- oder Achteck, hergestellt werden. Mit der Tablettierung lassen sich wirtschaftlich Formkörper in der Gr ße von 1 bis 50 mm herstellen. [0037] _Wie bereits oben erwähnt, kann zur Erhöhung der Haftung in silikatischen Bindemitteln dem Gemisch Quarzsand zugefügt werden. Ein Formkörper entsprechend Fig. 1e mit einem sol¬ chen Quarzsand-Zusatz 3 ist schematisch in Fig. 1f darge¬ stellt. [0038] Die Lumineszenzstrahlung der Pigmente nimmt von der frei¬ liegenden Oberfläche aus gesehen in die Tiefe schnell ab, und zwar auch dadurch, daß tiefer liegende Pigmente im Schatten von darüber liegenden Pigmenten liegen. Für viele Anwendungsfälle, insbesondere im Straßenbau oder derglei¬ chen, wird von den Glas-Pigment-Körpern in Form von Granu¬ lat oder auch geformten Körpern eine hohe Festigkeit ver¬ langt. Dies erfordert in vielen Fällen ein gewisses Min- destvolumen. Damit wird aber nur ein geringer Teil des eingesetzten Pigmentes aktiv genutzt. [0039] Um zu einer höheren Ausnutzung des Pigmentzusatzes zu kom¬ men, kann das Glas-Pigment-Gemisch auch in relativ dünner Schicht auf einen Grundkörper aufgeschmolzen werden. Als Grundkörper können hierbei beispielsweise Quarzkies, aber auch vorgeformte Körper aus Glas oder Keramik verwendet werden. Das Glas-Pigment-Gemisch wird hierbei wie eine [0040] EBSATZBkATF Emaillefritte in einer Flüssigkeit aufgeschwemmt, wobei zusätzlich noch rückstandslos verbrennende Bindemittel und/oder Netzmittel hinzugefügt werden können. Die Suspen¬ sion wird dann auf die Grundkörper aufgetragen, und das Glas in der Deckschicht wird dann beispielsweise im Durch¬ laufofen aufgeschmolzen. [0041] Versuche haben gezeigt, daß beim Auftragen solcher Schich¬ ten in Dicken bis 1 mm auf Quarzkies und Kugeln aus Glas und Ton gute Ergebnisse bezüglich Glashaftung und thermi¬ schem Ausdehnungsverhalten erreichbar sind. Die Glas-Pig¬ ment-Schicht kann dabei den Träger allseitig umschließen, aber auch einseitig aufgebracht sein, wie in Fig. 1g dar¬ gestellt. Auf ein Substrat 4, das ein hartgebrannter Kera- mikformkörper sein kann, ist hier eine Glas-Pigment- Schicht 6 aufgeschmolzen. [0042] Glas-Pigment-Körper, wie sie vorstehend beschrieben sind, können beispielsweise zur Erzeugung nachleuchtender Ober- flächen im Hoch- und Tiefbau eingesetzt werden. Hierbei können die Glas-Pigment-Körper in eine Matrix mit einem silikatischen Binder eingebettet werden, wobei als silika¬ tischer Binder vorzugsweise Zement benutzt werden wird. Als Binder sind aber auch Kalk und Gips verwendbar. Die Matrix selbst sollte dabei ein möglichst hohes Reflexions¬ vermögen haben. Bevorzugt ist hierbei als Binder weißer Zement mit Füllstoffen aus Quarzsand bzw. Quarzglas. [0043] Mischungen aus Weißzement, Quarzsand und Glas-Pigment- Körpern in Form von gebrochenem Granulat und/oder Kugeln lassen sich als Vorsatzschichten bei Betonfertigbauteilen oder als Putze verwenden, die auf die zu markierenden Flä¬ chen aufgetragen werden. Die wirksamen Oberflächen der Glas-Pigment-Körper sind nach dem Erhärten der Matrix so vollständig wie möglich zu reinigen, damit ein ungehinder¬ ter Lichteintritt und Austritt der LumineszenzStrahlung gewährleistet ist. [0044] ERSÄTZBLATT Im folgenden wird die Zusammensetzung von Betonvorsatz¬ schichten bzw. Putzen mit nachleuchtenden Eigenschaften beispielhaft angegeben. [0045] Zur Herstellung des Granulats wurden 10 Massenanteile bleioxisfreies Glaslot Nr. 8470 der Firma Schott Glaswer¬ ke, Mainz, in Pulverform, Körnungsstufe K3 (99 % < 60 μm, 50 % < 10 μm) mit einer Schmelztemperatur von ca. 680 °C mit 3 Massenanteilen eines lumineszierenden Pigments der chemischen Zusammensetzung ZnS:Cu mit einer Korngröße von etwa 40 μm gemischt und bei der Schmelztemperatur des Glaslotes aufgeschmolzen. Der so erzeugte Glasblock wurde zeekleinert, und es wurde die Kornfraktion 4 bis 6 mm ab¬ gesiebt. [0046] Es wurde in gleicher Weise Granulat hergestellt, bei dem als Glas ein Emailglas R 1780 der Firma Reimbold & Strick, Köln, verwendet wurde. [0047] 13 Massenanteile des so erzeugten Granulats mit einer Korngröße von 4 bis 6 mm wurden jeweils gemischt mit [0048] a) 20 Massenanteilen weißem Zement als Bindemittel, b) 90 Massenanteilen weißem reinen Quarzkies/-sand als Füllstoff und c) 8 Massenanteilen Wasser. [0049] Die Mischung wurde als Vorsatzschicht in eine Form einge¬ bracht und mit üblichem Beton hinterfüllt. [0050] Mit Betonplatten mit Vorsatzschichten gemäß den Beispielen wurden Vergleichsversuche mit Betonplatten, die entspre¬ chend der DE-OS 14 71 345 mit direkter Einbettung eines lumineszierenden Pigmentes in den Beton im Massenverhält- nis Kies : Pigment von ungefähr 5 : 1 hergestellt waren - Vergleichsprobe -, durchgeführt. [0051] In konzentrierter Salzsäure bei zusätzlicher Wärmezufuhr lösten sich die Vergleichsproben nach kurzer Zeit weitge¬ hend auf. Sie verloren ihre Nachleuchteigenschaften völ¬ lig, weil sich das Pigment unter Freiwerden von Schwefel¬ wasserstoff zersetzte. Dagegen blieben die Glas-Pigment- Körper der Proben mit den erfindungsgemäß in Glas einge¬ betteten Pigmenten bezüglich Form- und Nachleuchteigen- schaften vollständig erhalten. [0052] Auch unter weniger drastischen Bedingungen wurde beobach- tet, daß frei in Beton eingebettete lumineszierende Pig¬ mente auf Zinksulfidbasis durch Säuren zerstört werden. Zudem tritt bei gleichzeitiger Einwirkung von UV-Strahlung und Luftfeuchtigkeit eine Vergrauung ein. Proben gleicher Masse mit unterschiedlichen Pigmentanteilen wurden unter intensiver UV-Bestrahlung (UV-Lampe im Abstand von 5 bis 10 cm) drei Stunden ■ lang mit 3 %iger Schwefelsäure be¬ tropft. Bei allen Proben wurde eine leichte Materialabtra¬ gung beobachtet; bei den Vergleichsproben trat eine leich¬ te Vergrauung auf. Die erfindungsgemäßen Proben blieben hinsichtlich ihrer Nachleuchteigenschaften unverändert. [0053] Bei einem weiteren Versuch wurden Proben auf einem Dach zwei Monate lang natürlichen Witterungseinflüssen ausge¬ setzt. Es konnte keine Beeinträchtigung der Oberfläche festgestellt werden. Die Nachleuchtintensität der dem Ver¬ such unterworfenen Vergleichsproben war gegenüber Ver- gleichsproben, die in einem trockenen Raum aufbewahrt wur¬ den, deutlich geringer. Dieses Verblassen wird auf die na¬ türliche UV-Strahlung bei gleichzeitiger Einwirkung von Feuchtigkeit zurückgeführt. Bei den erfindungsge üßen Pro¬ ben wurde bei den dem Versuch unterworfenen Proben gegen¬ über den in einem trockenen Raum aufbewahrten Proben keine Veränderung der Nachleuchtintensität festgestellt. [0054] Die Anbringung von phosphoreszierenden Oberflächen und/ oder Bauteilen ist bei folgenden Objekten bzw. an folgen¬ den Standorten besonders vorteilhaft: in schwach beleuch¬ teten Ortschaften, an Landstraßen, an Bordsteinen, Flughä- fen, Landebahnen, Türmen, Schornsteinen und dergleichen. [0055] Insbesondere für den Straßenbau lassen sich mit den Glas- Pigment-Körpern Steine oder Platten mit nachleuchtenden Oberflächen herstellen. Hierbei wird, wie oben bei den Beispielen angegeben, zunächst eine Vorsatzschicht mit Glas-Pigment-Körpern in die Form eingefüllt und anschlie¬ ßend die Form mit Beton aufgefüllt. Die an der Oberfläche liegenden Glas-Pigment-Körper sind auch hier anschließend zu reinigen. [0056] Für die Herstellung von Betonplatten oder Betonsteinen können die oben beschriebenen Formkörper außer in Granu¬ latform auch als Kugeln sowie in Form von Linsen, Zylin- dern oder Platten verwendet werden, wie sie oben unter Be¬ zug auf Fig. 1b bis 1g beschrieben sind. Solche Formkörper können dabei auf einer Haftfolie vorgeordnet werden, die mit einem Abbindeverzögerer beschichtet ist. Diese Haftfo¬ lie mit den daran anhaftenden Formkörpern wird dann in die Form eingelegt, auf die Formkörper wird dann die alkali¬ arme Matrixmischung aus weißem Zement, Quarzkies und Was¬ ser für die Vorsatzschicht aufgebracht und die Form an¬ schließend mit Beton aufgefüllt. [0057] Nach Härten des Betons wird die Haftfolie abgezogen, und es kann dann der aufgrund des Abbindeverzögerers nicht er¬ härtete Teil der Vorsatzschicht abgewaschen und damit die Oberfläche der Glas-Pigment-Formkδrper gereinigt werden. [0058] Ein Querschnitt durch eine Betonplatte, die in der be¬ schriebenen Weise hergestellt ist, ist in Fig. 2 darge¬ stellt. Die Glas-Pigment-Formkδrper 8, die hier gemäß Fig. 1e oder vorzugsweise gemäß Fig. 1f mit Quarzsandzu¬ satz ausgebildet sind, sind in der alkaliarmen Vorsatz- schicht 10 eingebettet, die auf der tragenden Betonschicht 12 aufruht. [0059] Beton ist in der Regel alkalisch und hat einen pH-Wert von über 10. Damit ist die Gefahr eines Laugeneingriffs auf das Glas gegeben, bei dem alkalische Lösungen das SiO,-*.- Netzwerk aufspalten, so daß das Glas insgesamt in Lösung geht. Neben der Verwendung eines laugenbeständigen Glases als Gegenmaßnahme sollte auf eine möglichst geringe Alka- lizität des Bindemittels in dem Teil der Matrix des Betons geachtet werden, der unmittelbar Berührung mit den Glas- Pigment-Körpern hat, beispielsweise durch Verwendung eines Spezialzements mit niedrigem Alkaligehalt oder durch Zu- satzstoffe, wie z. B. Phonolithe, in der Matrixmischung für die Vorsatzschicht. [0060] Die Glas-Pigment-Formkörper können auch, wie in Fig. 2 links angedeutet, mit einem Keramikformkörper 14 als Trä- ger ausgebildet sein, der mit einer Glas-Pigment-Schicht versehen ist, wie in Fig. 1g dargestellt und oben be¬ schrieben. Auch Quarzsteine, die mit einer Glas-Pigment- Schicht ggf. mit einem Quarzsandzusatz überfangen sind, können verwendet werden. [0061] Glas-Pigment-Körper lassen sich auch nachträglich in stark mechanisch beanspruchte Baukörper einsetzen. Diese Baukδr- per können dabei entsprechend vorgeformt sein, beispiels¬ weise durch Vorsehen einer vertieften Aufnahme für solche Körper. Solche Aufnahmen können aber auch nachträglich eingefräst werden. Als Beispiel hierfür seien Bahnsteig¬ kanten oder Fahrbahnmarkierungen genannt. [0062] Eine Ausführungsmöglichkeit ist in Fig. 3 dargestellt. In einem Baukörper 16, beispielsweise einer Bahnsteigkante, ist eine Vertiefung 18 vorgesehen.- In diese ist hier eine Schicht von linsenförmigen Glas-Pigment-Körpern 20 einge¬ legt. Diese Körper 20 können wiederum in einer Matrix 22 mit einem silikatischen Binder eingelegt sein. Auch eine Matrix mit einem Kunststoffbinder, beispielsweise einem Epoxidharz als Binder, wäre denkbar. Die Glas-Pigment- Körper können auch in einer ElastomerSchicht, vorzugsweise einer Chlor-Kautschuk-Schicht, gebunden sein. [0063] ERSATZBLATT Grundsätzlich kommen für die Einbettung der Glas-Pigment- Körper neben silikatischen Bindemitteln als Bindemittel Thermo- bzw. Duroplaste sowie Elastomere in Frage, bei¬ spielsweise Polyäthylen, Polyvenylchlorid, Polyamide, Po- lyurethane, Polystyrol, Polyester, Epoxidharze, Silikone, Silikon-Kautschuk sowie Natur- und Sythesekautschuk. Die Bindemittel können auch hier mit Füllstoffen versehen sein. Hierbei sollte auf eine möglichst hohe Transparenz des Binders und der Füllstoffe geachtet werden. [0064] Mit den erwähnten Thermo- bzw. Duroplasten sowie Elastome¬ ren lassen sich Glas-Pigment-Körper auf beliebige Oberflä¬ chen auftragen. So ist beispielsweise eine nachleuchtende Beschichtung von Verkehrsschildern möglich. Aber auch ein- zelne nachleuchtende Markierungspunkte, beispielsweise auf Türschildern zur Schlüssellochmarkierung, sind möglich. [0065] Die Glas-Pigment-Körper können aber auch durch Erwärmen auf die Erweichungstemperatur ohne Matrix auf einen metal- lischen Träger aufgeschmolzen werden. [0066] Bei Verkehrsschildern, wie sie beispielsweise in Fig. 4 dagestellt sind, werden vielfach lichtreflektierende Schichten in Form von sehr kleinen Glaskugeln 24 aufgetra- gen, wie in Fig. 5 dargestellt. Wenn auf das Schild solche Reflexionskörper (Glaskugeln 24) in Verbindung mit insbe¬ sondere kugelförmigen Glas-Pigment-Körpern 26 aufgetragen werden, erhalten solche Schilder neben dee Reflexionsei¬ genschaft auch nachleuchtende Eigenschaften.
权利要求:
ClaimsVerfahren zur Herstellung von mit einem Glas ummantelten fluoreszierenden oder phosphoreszierenden PigmentenPatentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von mit einem Glas ummantel¬ ten fluoreszierenden oder phosphoreszierenden Pigmenten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein schwermetallfreies Glas mit einer Schmelz- oder Erwei¬ chungstemperatur niedriger als 800 °C in fein vermahlener Form mit pulverförmigem Pigment im Verhältnisbereich 100 : 1 bis 1 : 1, vorzugsweise 5 : 1 bis 2 : 1, vermischt und das Gemisch anschließend auf eine Temperatur aufge- heizt wird, bei der das Glas soweit erweicht, daß das Pig¬ ment vom Glas umschlossen wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gemisch ein die Erweichungstemperatur herabsetzendes Flußmittel zugefügt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß dem Gemisch feinkörniger Quarzsand zugefügt wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas verwendet wird, daß als Bestandteile Kombinatio¬ nen der folgende Bestandteile aufweist: Si02 20 - 70 Massen-% B203 5 - 35 Massen-% Li2θ und/oder Na2θ und/oder K2O 15 - 35 Massen-% CaO 0 - 10 Massen-% A1203 0 - 20 Massen-% ZnO 0 - 5 Massen-% F 0 - 2 Massen-% 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Glas des Drei-Stoff-Systems a2θ-B2θ3~Siθ2 verwendet wird. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas mit etwa 25 bis 30 Massen-% a2θ, 25 bis 30 Mas¬ sen-! B2O3 und 45 bis 50 Massen-% Siθ2 verwendet wird. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas mit etwa 27 Massen-% a2θ, 27 Massen-% B2O3 und 46 Massen-- Siθ2 verwendet wird. 8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glas des Drel-Stoff-Systems CaO ( 5 bis 10 Massen-%), AI2O3 (5 bis 20 Massen-%), Siθ2 (40 bis 60 Massen-%) mit einem Zusatz von B2O3 (5 bis 30 Massen-%) zur Schmelztem¬ peraturerniedrigung verwendet wird. 9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Glas eine bleifreie transparente Aluminium-Emailfritte verwendet wird. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch in Blöcken er¬ schmolzen wird, die zu einem Granulat zerkleinert werden. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasgranulat eine Korngröße von etwa 0,1 bis 20 mm aufweist. 1 2. Verfahren nach Anspruch 1 0 , dadurch gekennzeichnet , daß das Granulat auf die Erweichungstemperatur des Glases wiedererhitzt wird. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch mit einer Flüssigkeit an- geteigt und aus dem angeteigten Gemisch Formkörper gebil¬ der werden und daß die Formkörper auf die Erweichungstem- peratur erwärmt werden. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß kugelförmige Pellets gebildet werden. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß plattenförmige Körper gebildet werden. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch mit einem flüssigen Haft¬ oder Bindemittel abgeteigt und auf Tragkörper aufgetragen und die Tragkörper mit dem darauf aufgetragenen Gemisch zum Erschmelzen des Glases erwärmt werden. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch auf einem metallischen Träger aufgetragen und darauf aufgeschmolzen wird. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Granulat oder Kugeln von mit Glas umschlossenen Pig¬ menten auf einer metallischen Oberfläche aufgebracht und darauf aufgeschmolzen werden. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper, die aus mit Glas umschlos¬ senen Pigmenten bestehen oder mit einem Auftrag aus mit Glas umschlossenen Pigmenten versehen sind, in eine Matrix eingebettet auf einen Träger als Überzug aufgetragen wer¬ den. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix Zement, Gips oder Kalk als Bindemittel ent¬ hält. 21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix weißen Zement und weißen, reinen Quarzkies/ -sand und/oder Quarzglas enthält. 22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Betonbauteilen das Granulat bzw. die Körper in eine Form eingelegt und mit einer dünnen Schicht aus einer Mischung aus weißem Zement und weißem, reinen Quarzkies/-sand und/oder Quarzglas hinterfüllt wer- ERSÄTZBLATT den und daß die Form mit Beton aufgefüllt wird. 23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß plattenförmige Formkörper auf eine mit einem Abbinde- verzögerer beschichtete Haftfolie aufgebracht und damit in die Form eingelegt werden. 24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat bzw. die Formkörper in einen Mörtel ein- gemischt werden, dessen Bindemittel einen hohen Weißegrad hat. 25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Matrix Duroplaste, Thermoplaste oder Elastomere verwendet werden. :RSATZBLATT
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引用文献:
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